Hochzeitszeremonie an der Wasserstelle mitten im afrikanischen Busch – im Hintergrund quaken die Frösche und die Webervögel trällern aus ihren Nestern. Statt peinlichen Spielchen fürs Brautpaar geht es im Jeep gemeinsam auf Safari um Löwen, Elefanten und Nashörner zu beobachten. So habe ich mir meine Safari-Hochzeit vorgestellt. Und am Abend sitzen alle am Lagerfeuer unter dem wunderbaren klaren Sternenhimmel Südafrikas zusammen. Heiraten geht auch anders und ganz ohne Stress.
Heiraten in Südafrika?
Ihr seid ja verrückt! Warum könnt ihr denn nicht einfach ganz normal in Deutschland heiraten? Diese Frage mussten wir oft beantworten, nachdem die Einladungskarten für unsere Safari-Hochzeit im Briefkasten unserer Freunde und Familie landeten. Als unsere Gäste die Karten erhielten, hatten wir uns bereits über ein Jahr lang mit dem Gedanken befasst in Südafrika zu heiraten. Wir wollten gerne an einem Ort heiraten, der für uns beide mit unvergesslichen Erinnerungen verbunden ist. Erinnerungen, die unser Leben nachhaltig geprägt haben.
Meine Liebe zu Afrika begann bereits vor über 10 Jahren. Ich habe in Tansania Freiwilligenarbeit geleistet und bin danach durchs Land gereist. Ein Jahr später habe ich in Stellenbosch ein Auslandssemester verbracht. Sieben Monate lang konnte ich die herzliche Gastfreundschaft der Südafrikaner und die atemberaubenden Landschaften kennenlernen. Nachdem wir beide unseren Studienabschluss in der Tasche hatten, nahmen wir uns Zeit für eine längere Reise. Zwei Monate ging es davon ins südliche Afrika. Nach der ersten Nacht im Busch hatte ich meinen zukünftigen Ehemann mit dem Afrika-Fieber angesteckt. Ab sofort konnte ich meine Leidenschaft mit ihm teilen. Es folgten weitere gemeinsame unvergessliche Reisen ins südliche Afrika.
Muss eine Hochzeit eigentlich immer so stressig sein?
Je mehr wir uns mit den Details beschäftigten, desto mehr wurde uns klar, welche Art von Hochzeit wir nicht wollten. Zum einen wollten wir nicht den Konsumzwang unterstützen. Mittlerweile bedeuten viele Hochzeiten in Deutschland hauptsächlich eines: enorm viel Geld für einen einzigen Tag ausgeben. Zum anderen hatten wir auch keine Lust auf eine riesige Veranstaltung. Wir wollten nicht alle möglichen Leute einladen, nur weil es sich „so gehört“. Auch keine bösen Blicke der Oma, der die Sitzordnung nicht gefällt, keinen traditionellen Walzer. Und wir wollten auch mehr als nur fünf Minuten Zeit für Gespräche mit unseren Gästen haben.
Es ist der Hochzeitstag, den man bestenfalls nur einmal im Leben feiert. Daher sollte jedes Brautpaar diesen Tag nach seinen eigenen Werten und Aktivitäten füllen dürfen, die ihm wichtig sind. Es sollte ein Tag sein, der für das Brautpaar selbst wunderschön und vor allem stressfrei ist.
Micro Wedding vs. Elopement Wedding
All diese Gedanken brachten uns dazu, dass wir vielleicht komplett alleine in Südafrika heiraten sollten. Denn wir wollten in Afrika auch unsere Flitterwochen verbringen. Das wäre dann eine so genannte „Elopement Wedding“. Also eine Hochzeit, bei der man heimlich und nur zu zweit an einem sehr abgeschiedenen Ort heiratet. Aber mit dem Gefühl ganz alleine zu heiraten konnten wir uns dann doch auch nicht anfreunden. Wir wollten schon unsere engsten Freunde und Familie bei uns haben. Wir wollten gerne eine kleine und sehr persönliche Hochzeitsfeier mit den engsten Freunden und Familienmitgliedern. In der Fachsprache nennt man diese Mini-Hochzeit mit maximal 30 Gästen auch „Micro Wedding“. In Zeiten der Minimalismus-Bewegung soll gezeigt werden, dass auch beim Jawort weniger mehr sein kann.
Schnapsidee
Wir überlegten hin und her. Wir erinnerten uns, dass wir an ganz vielen Orten in Südafrika an Freunde und Familie gedacht haben. Ihnen würde es hier bestimmt genauso gut gefallen wie uns. Der einmal ausgesprochene Satz, dass es ja unglaublich schön wäre, wenn einfach alle Gäste mit nach Südafrika kommen könnten, nahm danach immer mehr Gestalt an. Somit wurde aus einer „Schnapsidee“, dass wir ja einfach unsere Gäste fragen könnten, ob sie nicht Lust haben mal einen gemeinsamen Urlaub in Südafrika zu verbringen und statt Hochzeitsgeschenken sich selbst zum Geschenk machen und mit uns in Südafrika Hochzeit feiern wollen, dann tatsächlich auch Realität.
Es ist eine Hochzeit im Busch
Danach war die Aufgabe eine geeignete Location für die Safari-Hochzeit zu finden. Wir wollten mit unseren Gästen zusammen auf Safari gehen, abends am Lagerfeuer sitzen und den unendlichen afrikanischen Sternenhimmel beobachten. Wir erinnerten uns an ein Gespräch mit einem Pärchen. Diese hatten uns beim Frühstück in Kapstadt von einer „Safari with a Purpose“ erzählt und voller Begeisterung davon geschwärmt. Auch sie waren bereits viel in Afrika unterwegs und auf Safari gewesen. Aber dieses eine Erlebnis hätte sie besonders berührt: in das Leben eines Rangers eintauchen und seinen Alltag begleiten. Und dabei soviel mehr über Tiere und Naturschutz lernen als aus jeden Buch. Nach zwei Telefonaten mit Elela Africa wusste ich, dass ich die richtige Person gefunden hatte. Sie würde uns helfen unseren Traum von einer Safari-Hochzeit zu erfüllen.
Wir waren vorher noch nicht im Gondwana Game Reserve. Und wir hatten auch nicht vor extra dafür nochmal nach Südafrika zu fliegen. Die nächste große Reise sollten schließlich erst die Flitterwochen werden. Aber anhand der Erzählungen von Elela Africa und dem ersten Kontakt mit dem Game Reserve hatten wir einfach ein gutes Gefühl. Da wir nur eine kleine Feier planten, hat sie angefragt, ob wir diese im EcoCamp ausrichten könnten. Dieses Camp liegt nochmal ein paar Kilometer von der Hauptlodge entfernt mitten im Busch. Das war so ziemlich genau das was wir uns erträumt hatten. Eine afrikanische Buschhochzeit ohne fremde Zuschauer außer den wilden Tieren.
Die Vorbereitung selbst war wie Urlaub
Elela Africa hat uns dann auch den Kontakt zu einer Floristin und dem Chor von Emzini Tours vermittelt. Mehr zum Chor und den Menschen dahinter findest du in meinem Beitrag Südafrika virtuell erleben mit einem Online-Konzert.
Die Begeisterung und Leidenschaft mit der alle Beteiligten unsere Safari-Hochzeit mitgestaltet haben, ist schwer in Worte zu fassen. Sie haben alle wahrhaftig mitgefiebert. Die Floristin ist sogar vorher in das Reservat gefahren um zu schauen, welche passenden Blumendekoration sie vorbereiten kann. Ich hatte ihr mehrmals gesagt, dass sie das nicht extra für uns machen muss. Aber sie sagte, es sei ihr eine große Ehre. Sie war stolz und freute sich, dass wir in diesem schönen Reservat in ihrem Heimatland heiraten. Und dafür würde sie einfach alles perfekt machen wollen.
Im Endeffekt war die Vorbereitung für uns wie ein Urlaub. Jedes Telefonat und jede Email vertrieb das graue deutsche Winterwetter mit positiven und schönen Momenten. Der mir so vertraute südafrikanische Akzent. Diese positive Energie und Hingabe. Alle wollten helfen damit unser Hochzeitstag in ihrem Land wunderschön wird. Der Organisationsaufwand hat sich für uns dabei absolut in Grenzen gehalten. Wir haben mit der Lodge besprochen, was es zu Essen und Trinken geben soll, und wie wir uns die Zeremonie vorstellen. Die Floristin hat mir Bilder per WhatsApp geschickt, welche Art von Brautstrauß und Blumendekoration ich haben möchte. Außerdem hat sie von einer Bekannten noch eine Hochzeitstorte organisiert. Wir haben dem Chor mitgeteilt, wann die Zeremonie stattfindet. Und dann waren noch einige logistische Fragen zu klären, wer in welchem Zelt oder der Hauptlodge übernachtet.
Fotos für die Ewigkeit
Mit dem Fotografen hatten wir sehr viel Glück, denn ein guter Freund meiner besten Freundin liebt Südafrika genauso wie wir. Zunächst haben wir ihn vorsichtig angesprochen, ob er sich vorstellen könnte unsere Safari-Hochzeit in Südafrika mit seiner Kamera festzuhalten. Aber unsere Bedenken waren unbegründet, denn er hat schnell zugesagt. Ben Gierig hat mit seiner Kamera diese Zeit nicht nur dokumentiert. Er hat außerdem ein Video produziert, das für uns persönlich einfach nur atemberaubend ist. Jedes mal versetzt es uns in die Zeit vor Ort zurück und bringt uns Tränen in die Augen. Man merkt fast nicht, dass Ben im Hintergrund Fotos macht. So schafft er es eine wunderbar entspannte und natürliche Atmosphäre einzufangen.
Zudem ist er ein sehr positiver und geselliger Mensch, den man einfach gern haben muss. So fällt es noch leichter sich von ihm fotografieren zu lassen. Ben ist Profi durch und durch – er hat die Umstände vor Ort im abgelegenen Naturreservat mit nicht immer verfügbaren Strom vorher bestens durchkalkuliert und ausreichend Technik mitgebracht. Die Festplatte mit den Fotos hat er wie einen Schatz bewacht und wunderschöne Momente auf seine besonders kreative Art und Weise eingefangen. Ich würde daher jedem Brautpaar raten am Fotografen nicht zu sparen! Achtet darauf, dass die Stimmung passt und ihr euch mit dem Fotografen wohlfühlt. Diese Fotos sind wirklich für die Ewigkeit!
Game Drive statt Hochzeitsspielchen
Ansonsten haben wir auf jegliche traditionellen Hochzeitsetiketten verzichtet. Kein professioneller Friseur und Make-Up Artist, keine aufwendigen Tisch- und Menükärtchen, kein Gästebuch etc. Bei meinem Hochzeitskleid gab es auch keinen großen Aufwand für Anprobe-Termine und sonstige Accessoires. Denn mein Kleid musste knitterfest sein und in den Koffer passen. Mein Kleid war sogar günstiger als das Outfit meines Mannes :). Unseren Gästen haben wir gesagt, dass sich niemand Gedanken und Arbeit machen muss zu Hochzeitsspielchen und Co. Der Tag in einem Game Reserve ist spannend und aufregend genug. Und das wollten wir in vollen Zügen mit ihnen zusammen genießen.
Vor der Safari-Hochzeit – Zeit für Erlebnisse und viel Wein
Neben der Hochzeitsvorbereitung haben wir dann noch ein „Pre-Wedding“ Programm für unsere Gäste organisiert. Wir wollten ihnen unsere Lieblingsorte in Stellenbosch und Kapstadt zeigen. Und mit ihnen auf einem der exzellenten Weingütern Wein trinken und die majestätischen Berge bestaunen. Außerdem sollten sie die unvergleichliche Silhouette des Tafelberges vom Wasser aus bewundern können. Und natürlich wollten wir ihnen die Geschichte der Regenbogennation Südafrika etwas näher bringen. Für diese Zeit mieteten wir ein Ferienhaus auf einem Weingut. Von da aus haben wir Tagesausflüge gemacht, abends zusammen gegrillt und somit ausreichend Zeit für gemeinsame Gespräche und Erlebnisse gehabt.
Gondwana Game Reserve
Nachdem wir bereits 5 Tage mit unseren Gästen in Kapstadt und Stellenbosch verbracht haben, war es schwer vorstellbar, dass all das noch zu toppen sei. Doch die Zeit im Gondwana Game Reserve war das absolute Highlight für unsere Gäste und uns. Das Reservat liegt in einer beeindruckenden Landschaft mit Blick auf die Berge, es ist liebevoll und familiär gefühlt und alle Ranger und Mitarbeiter leisten einen großartigen Job. Man spürt sofort wie sehr ihnen der Naturschutz Südafrikas am Herzen liegt. Die Begegnungen mit den Tieren und vor allem die abenteuerlichen Einsätze, die man im EcoCamp mitmachen kann, sind im wahrsten Sinne des Wortes teilweise einfach atemberaubend.
Gospelchor und Protea-Brautstrauß
Wir wurden oft gefragt, ob der Hochzeitstag und die Zeit davor so war wie wir es uns vorgestellt haben. Die Antwort lautet eindeutig: Schöner, als wir es uns je erträumt hätten. Der Tag begann total entspannt mit einem leckeren Frühstück. Danach wussten wir auch, wo wir die Zeremonie durchführen können, weil die Ranger am Morgen schon beobachtet haben, wo sich die Tiere (vor allem die Elefanten) gerade aufhalten.
Meine Freundin hat mich dann vor unserem Zelt im Sonnenschein geschminkt und die Haare gerichtet. Die Floristin hat mir einen wunderschönen Brautstrauß mit der Nationalblume Südafrika, der Protea, gebunden und einen Hochzeitsbogen für die Zeremonie geschmückt. Die Zeremonie wurde in einem von Bergen umgebenen Tal an einer Wasserstelle durchgeführt – im Hintergrund haben die Frösche gequakt und die Webervögel aus ihren Nestern geträllert. Als ich mit meinem Vater zur Wasserstelle gelaufen bin, unsere Gäste auf ihren Safari-Stühlen sitzen sehen habe, die Sonne gerade hinter einer Wolke hervorkam und der Gospelchor ein wunderschönes Lied auf Xhosa angestimmt hat, konnte ich kaum glauben, dass unsere Safari-Hochzeit nun wirklich so stattfindet und habe einfach nur Gänsehaut bekommen.
Nach wenigen Minuten hat der Chor alle Gäste in seinen Bann gezogen und es wurde kräftig mitgeklatscht und getanzt. Nach einer wunderschönen und individuellen Zeremonie, mit der uns unsere Trauzeugen überrascht haben, erwarteten uns die köstliche Hochzeitstorte und viel südafrikanischer Wein. Der Chor hat uns weiter mit seinem Gesang verzaubert und unsere Gäste haben von ihnen einige Trommelrhythmen gelernt.
Löwen zum Sonnenuntergang
Danach ging es zum Sunset Game Drive und dem wohl atemberaubendsten Erlebnis des Tages – Löwen! Die meisten unserer Gästen haben noch nie einen Löwen in freier Wildbahn gesehen und es war so überwältigend dieses Erlebnis mit ihnen zu teilen. Zurück im EcoCamp erwartete uns ein afrikanischer Abend wie er im Bilderbuch steht – Lagerfeuer, Grillenzirpen, Braai und ein unendlicher Sternenhimmel. Bis spät in die Nacht haben wir getanzt, afrikanischen Liedern gelauscht und am Lagerfeuer gesessen.
Einige Gäste sind sogar in den ganz besonderen Genuss eines Night Game Drives gekommen und wurden von den Rangern sicher in ihre Unterkunft gebracht. Am nächsten Tag haben wir erfahren, dass sogar die Elefanten mit unserer Safari-Hochzeit ihren Spaß hatten. Kurz nach unserer Abfahrt von der Wasserstelle, wo die Zeremonie stattfand, haben sie die Blumendekoration des Hochzeitsbogens verspeist und mit diesem einen Heidenspaß beim Spielen gehabt. Ein Mitarbeiter der Lodge berichtete uns wie plötzlich die Elefantendame hinter ihm stand, als er die Stühle zusammenklappte. Er wird wohl seinen Enkeln noch von diesem Moment erzählen.
„Ich bin komplett überwältigt“
Wenn wir uns Bilder von unserem Hochzeitstag anschauen, dann sehen wir entspannte Gesichter mit einem unglaublich dankbaren Dauerlächeln – inklusive uns als Brautpaar. Der wohl schönste Moment für mich war als mein Vater neben mir an der langen mit Laternen gedeckten Tafel beim Abendessen saß, auf den Sternenhimmel blickte, sich umschaute und dann tief seufzte und mit Tränen in den Augen sagte: „Ich bin komplett überwältigt. Das habt ihr alles richtig gemacht.“
Wie Vorurteile zu eigenen Erfahrungen werden
Ich muss ehrlich dazu sagen, dass meine Eltern zuerst nicht begeistert waren, dass wir in Südafrika heiraten. Ihre Bedenken waren der lange Flug, die Sicherheitslage des Landes, von denen man in den Medien hört, die Sprache, die sie nicht sprechen und natürlich auch insgeheim viele Vorurteile. Von daher hat mich dieser Satz meines Vaters umso mehr berührt. Und es zeigt, dass man manchmal einfach Menschen anstupsen muss, damit sie ihre Komfortzone verlassen. Zum Einen haben sie durch unsere Reise mehrere Tage am Stück mit vielen jüngeren Menschen verbracht und mal wieder einen anderen Blickwinkel auf bestimmte Dinge bekommen.
Zum Zweiten haben wir alle Aktivitäten mit Einheimischen organisiert und dadurch konnten sie sich selbst von der Gastfreundschaft, Offenheit und Herzlichkeit der Südafrikaner überzeugen. Sie haben gesehen, dass die Südafrikaner sich an den Chancen orientieren, die dieses wunderschöne Land bietet anstatt nur über die Probleme zu klagen. Das hat ihre Vorurteile abgebaut und sie haben zu Hause ihren Freunden und Bekannten von diesen positiven Erfahrungen erzählt. Im Anschluss an unsere Safari-Hochzeit haben sie auch noch ihren Jahresurlaub in Südafrika verbracht und sind gar nicht mehr aus dem Schwärmen herausgekommen. Sie sagen mir heute noch wie sehr sie die Zeit genossen haben und wie dankbar sie sind, dass sie diese Erlebnisse mit uns allen teilen durften.
Südafrika aus einem anderen Blickwinkel
Was für uns wichtig war und mit unserem Aufenthalt in Südafrika eindeutig erfüllt wurde: wir wollten, dass unsere Gäste sich auch noch in vielen Jahren daran erinnern, dass sie in ihrem Leben in Südafrika eine unvergesslich schöne Zeit verbracht haben. Mit dem Aufenthalt in einem Wildtierreservat wollten wir ihnen einen Einblick in die Wildnis Südafrikas und die Herausforderungen des Naturschutzes geben. Außerdem wollten wir ihnen das Südafrika zeigen, das wir so lieben und schätzen gelernt haben und ihnen einen anderen Blickwinkel auf das Land geben als die Medien es tun. Im Endeffekt haben wir gemeinsame Abenteuer bestritten und Zeit gemeinsam verbracht, die uns keiner nehmen kann und uns näher zusammengebracht hat.
Diese gemeinsamen Erlebnisse sind unbezahlbar
Statt Geld für eine teure Hochzeit in Deutschland auszugeben, haben wir unseren Gästen eine Nacht im Reservat gebucht und die Gebühr für den Artenschutz des Reservats übernommen. Somit haben wir mit unserer Safari-Hochzeit auch noch die großartige Arbeit der Stiftung des Wildreservats unterstützen können.
Nach dieser wunderbaren Erfahrung kann ich jedem Paar, das vielleicht auch überlegt etwas weniger traditionell zu heiraten, dazu raten Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen statt Geld für eine teure Location auszugeben. Gemeinsame Zeit ist unbezahlbar! Am Ende erinnert man sich an die gemeinsamen Momente und Erlebnisse, nicht an die Tischdeko und die unzähligen Geschenke auf dem Geschenketisch.
Wenn du auch Lust bekommen hast, eine Safari-Hochzeit in Südafrika zu feiern, dann schau doch mal auf My African Wedding vorbei. Dort findest du weitere Eindrücke und alle Kontakte. Falls du doch noch weitere Fragen hast, kannst du mir gerne auch persönlich eine E-Mail schreiben.
Hinweis: Unbeauftragte, unbezahlte Werbung. Dieser Artikel basiert auf persönlichen Erfahrungen, die ich selbst gezahlt habe.